Mythica - Göttin der Liebe
Autorin: P.C. Cast
Preis: 8,99 €
Format: Taschenbuch
Verlag: Fischer
Seiten: 400
Reihe?: 1/7
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Meine Wertung: 4/5
Um den attraktiven Feuerwehrmann Griffin zu gewinnen, bräuchte die unscheinbare Pea vor allem eines: eine gründliche Generalüberholung. Make-up, Schuhe, Klamotten alles an ihr ist ein einziges Desaster. Als sie in ihrer Verzweiflung Venus beschwört, staunt sie nicht schlecht: Die Göttin steigt herab aus dem Olymp, um ihr zu helfen. Doch was ist, wenn die Göttin der Liebe plötzlich selbst ihr Herz verliert? Und das ausgerechnet an Griffin?
Quelle: Fischer
Pea glaubt zwar nicht so recht daran findet aber, dass Sie die Hilfe einer Göttin mehr als nötig hat. Also beschließt sie den Zauberspruch anzuwenden. Nie hätte Sie damit gerechnet, das Venus danach tatsächlich vor ihr steht und ihr in Sachen Liebe weiterhelfen möchte. Und da Venus nur nach dem Erfüllen ihrer Aufgabe zurück zum Olymp kann beschließt sie sich eine Auszeit zu gönnen. Die beiden Freunden sich recht schnell an und Pea lernt einiges von Venus die selbst unglücklich verheiratet ist und eine Scheinehe mit dem Gott des Feuers, Vulkanos, führt. Nie hätte Venus daher geglaubt das sie selbst die große Liebe finden könnte und dann auch noch auf der Erde und ausgerechnet in Griffin....
Was mich anfangs etwas bei diesem Buch störte waren mal wieder die Vermischungen der antiken Namen. Warum schreibt man ein Buch bei dem man sagt es sei an die griechische Mythologie angelehnt und verwendet dann die römischen Namen? Denn genauso ist es auch hier wieder. Aus Aphrodite wird dann eben Venus an sich die gleiche Göttin nur eben die römische Variante aber warum sagt man dann nicht gleich das man die römische Mythologie als Vorlage nimmt? bzw. dann wiederum werden die Namen bunt gemischt wie es den Autoren wohl gerade besser gefallen hat...aber nun gut das ändert ja nichts an der Story und die fand ich überraschend gut, unterhaltsam und einige Male auch zum Schmunzeln.
Was mich anfangs etwas bei diesem Buch störte waren mal wieder die Vermischungen der antiken Namen. Warum schreibt man ein Buch bei dem man sagt es sei an die griechische Mythologie angelehnt und verwendet dann die römischen Namen? Denn genauso ist es auch hier wieder. Aus Aphrodite wird dann eben Venus an sich die gleiche Göttin nur eben die römische Variante aber warum sagt man dann nicht gleich das man die römische Mythologie als Vorlage nimmt? bzw. dann wiederum werden die Namen bunt gemischt wie es den Autoren wohl gerade besser gefallen hat...aber nun gut das ändert ja nichts an der Story und die fand ich überraschend gut, unterhaltsam und einige Male auch zum Schmunzeln.
Doch zunächst befürchtete ständig solche Redensarten seitens Venus wie z.B. "Bei Heras eiskalten Titten [...]" lesen zu müssen. Das war auch beim ersten Versuch das Buch zu lesen ein Grund weshalb es erstmal wieder zurück ins Regal wanderte. Ich hatte mir eine ganz andere Story ausgemalt. Die meisten dieser Redewendungen fallen auch nur in den ersten paar Kapitel danach hält sich Venus streng zurück und je mehr ich über den Charakter von Venus gelesen habe umso mehr passten diese Ausdrücke einfach zu ihr. Schlussendlich hat es sich gelohnt weitet zu lesen.
Beim Lesen der Inhaltsangabe hatte ich zunächst eine eifersüchtige Göttin vor Augen die selbst versucht an den Mann ranzukommen in den sich ausgerechnet ihr Schützling Pea verliebt hat. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Venus ist alles andere als rachsüchtig sie tut alles um Pea bei Liebes Angelegenheiten zu helfen. Da sie kein Blatt vor den Mund sondern offen über die Liebe und so manche erotischen Privatangelegenheiten redet kommt es zu einigen amüsanten Szenen. Venus ist mir während des Lesens richtig ans Herz gewachsen man hofft zum Ende hin, das nicht nur Pea sondern auch sie endlich das große Glück in der Liebe findet. Denn die Göttin der Liebe ist einsamer als man denkt und nicht nur Pea kann etwas von ihr lernen sondern auch andersherum...
Aber auch Peas Charakter war sehr gut beschrieben. Anfangs war Sie noch das unscheinbare graue Mäuschen dem es mittels eines Zauberspruches gelingt die Göttin der Liebe herbei zu wünschen. Und wie kann es auch anders sein, hilft ihr die Göttin natürlich im Laufe der Geschichte sich nicht nur optisch sondern auch Charakterlich zu verändern. Die beiden Frauen ergänzen sich wunderbar und werden recht schnell gute Freundinnen die man gar nicht mehr trennen mag.
Und da Venus nicht nur die Göttin der Liebe sondern auch die, der erotischen Künste ist. Prickelt es in einigen Kapitel heftig zwischen den unterschiedlichen Charakteren. Die Erotik nimmt aber nie Zuviel der Story ein sondern ist passend. Zwar ist die Geschichte etwas vorhersehbar aber dennoch nicht langweilig oder langatmig. Ich hatte mich beim Lesen des Buchs definitiv unterhalten. Für Zwischendurch ist Mythica - Göttin der Liebe ein gelungenes Buch.
Die Autorin hat es sehr schön geschafft eine erotische wie auch schöne Liebesgeschichte zu erzählen und die Charaktere wunderbar zu gestalten. Für dieses amüsante Buch um die Liebe gebe ich daher 4 von 5 moppels.
Guten Morgen.
AntwortenLöschenEine schöne Rezension hast du da geschrieben.
Habe dieses Buch auch gerade zu meinem letzten für dieses Jahr auserkoren, bisher aber nur das Vorwort gelesen. Das hat mich dann etwas 'abgeschreckt' weil es sich so anders anhörte, als das, was ich erwartet hatte. Jetzt bin ich aber umso neugieriger auf das Buch und werde im Laufe des Tages mal damit beginnen :)
LG,
Steffi
Huhu,
Löschendanke ja tu das ich hatte auch eine ganz andere Vorstellung im Kopf aber es hat mir doch wirklich gut gefallen :)
LG