• Preis: 16,99 • Format: Hardcover • Verlag: Heyne • Seiten: 464 • Meine Wertung: 4 • Reihe: 2/3
Sei stark und mutig, Gaia!
Die sechzehnjährige Gaia Stone, eine junge Hebamme, muss aus ihrer Heimat fliehen, mit nichts als den Kleidern am Leib und ihrer neugeborenen Schwester im Arm. Alles wurde ihr genommen – sind doch ihre Eltern ermordet und die Liebe ihres Lebens verhaftet worden, und die zerstörte Welt, in der sie lebt, straft unbarmherzig jede Schwäche. Als ein Fremder sie mitten im Ödland vor dem Verdursten bewahrt, scheint sie zunächst gerettet. Doch das Dorf des Fremden nimmt Gaia erst die Schwester und dann auch noch die Freiheit. Verzweifelt und entmutigt gibt sie beinahe auf. Schließlich besinnt sich Gaia jedoch darauf, dass vor allem anderen das Leben zählt – und sie stellt sich ihrem Schicksal, ihrer Verantwortung für ihre Schwester und einer neuen, zarten Liebe …
Die sechzehnjährige Gaia Stone, eine junge Hebamme, muss aus ihrer Heimat fliehen, mit nichts als den Kleidern am Leib und ihrer neugeborenen Schwester im Arm. Alles wurde ihr genommen – sind doch ihre Eltern ermordet und die Liebe ihres Lebens verhaftet worden, und die zerstörte Welt, in der sie lebt, straft unbarmherzig jede Schwäche. Als ein Fremder sie mitten im Ödland vor dem Verdursten bewahrt, scheint sie zunächst gerettet. Doch das Dorf des Fremden nimmt Gaia erst die Schwester und dann auch noch die Freiheit. Verzweifelt und entmutigt gibt sie beinahe auf. Schließlich besinnt sich Gaia jedoch darauf, dass vor allem anderen das Leben zählt – und sie stellt sich ihrem Schicksal, ihrer Verantwortung für ihre Schwester und einer neuen, zarten Liebe …
Dies ist der zweite Band der "Birthmarked/Gaia Stone Trilogie", die Rezension kann Spoiler bezüglich des ersten Bands »Die Stadt der verschwundenen Kinder« enthalten!
Nachdem Gaia zusammen mit Ihrer Schwester Maya die Konklave
verlassen konnte geht sie auf Geheiß Ihrer Mutter in den Toten Wald um Ihre
Großmutter Danni Orion zu finden. Kurz bevor Gaia alle Kräfte verlässt und es
nicht gut um ihre kleine Schwester steht wird sie gefunden und in einen Ort
namens Sylum gebracht. Doch wer einmal in Sylum bleibt, tut dies für immer, denn
die Einwohner Sylums können den Ort nicht verlassen, versuchen sie es dennoch
werden sie von der „Schwellenkrankheit“ befallen. Diese kann zu schweren
Halluzinationen und dem Tod führen und auch diejenigen die neu in den kleinen
Ort kommen müssen diese Krankheit erst noch überwinden. Sylum allerdings ist
vom Aussterben bedroht, da immer weniger Mädchen geboren werden. Mit offen
Armen nimmt die Matrach, das Oberhaupt des Dorfes, daher Gaia als Hebamme und
ihre Neugeborene Schwester Maya bei sich auf.
Doch der Start in Gaia’s neuem Leben beginnt alles andere
als gut. In Sylum herrschen Strenge Gesetzte denen sich auch Gaia fügen muss.
So ist es Männern z.b. nicht gestattet zu wählen oder eine Frau auch nur zu
berühren. Als Gaia einer anderen Frau hilft bringt sie sich selbst in
Schwierigkeiten und wird von der Matrach unter Hausarrest gestellt. Zunächst
widersetzt sich Gaia den Forderungen der Matrach und verbringt monatelang im
Mutterhaus ohne ein Lebenszeichen Ihrer Schwester, um die sich Gaia große
Sorgen macht. Und auch Leon geht ihr nicht mehr aus dem Kopf, nachdem er ihr
geholfen hat aus der Enklave zu fliehen hat auch er es nach Sylum geschafft,
wurde aber dort in Gefängnis gesteckt. Nur wenn Gaia sich den strengen Regeln
der Matrach fügt darf sie das Haus wieder verlassen und Leon sehen...
Der Anfang des Buches fiel mir noch recht schwer, da der
zweite Band nur ein paar Tage/Wochen nach dem ersten Band fortgeführt wird. Die
Autorin gibt allerdings nur bröckchenweiße ein paar Infos über wichtige
Geschehnisse aus Band eins wieder, die sich der Leser erstmal zurück ins Gedächtnis
rufen muss (Zumindest wenn etwas Zeit vergangen ist zwischen dem Lesen der
beiden Bände). Doch nach einer Weile des Lesens findet man sich auch in Sylum,
Gaia’s neuer Heimat, zurecht.
Sylum ist schon ein seltsames Örtchen, die Bewohner können
es nicht verlassen und die Männer sind was die Geburtenrate angeht deutlich in
der Überzahl und dennoch haben die Frauen die Macht. Welche Gründe das alles
hat beginnt Gaia nach und nach zu verstehen. Für die Geschichte fand ich es
aber ziemlich gut, dass die Autorin das Setting von der Konklave/Warfthon nach Sylum verlegt hat. So gab es keine Wiederholungen und die Charaktere konnten
sich weiter entwickeln.
Leon war im ersten Band einer der sehr, sehr wenigen
männlichen Charaktere aus einem Buch bei denen ich sofort mit der Protagonistin
tauschen würde :D Ich hab ihn mir im ersten Band immer als eine Art Ranger
vorgestellt, mit dem Hut, der Uniform und den Stiefeln und einer rauen Schale mit weichem Kern. Ich fand ihn also ziemlich interessant und gut dargestellt.
Doch im zweiten Band lernt man einen ganz anderen Leon kennen. Trotz seiner
Zeit im Gefängnis kam er mir nicht gebrochen, sondern im Gegenteil noch stärker
vor. Allerdings auch verbittert und genau wie Gaia wusste ich zunächst nicht
was ich von ihm halten sollte.
„Jede Gesellschaft, die irgendjemanden unterdrückt, ist
ungerecht“
Die neu eingeführten Charaktere fand ich überwiegend sympathisch und es hat mir beim Lesen großen Spaß gemacht zusammen mit Gaia die Einwohner Sylums kennenzulernen.
Etwas sauer aufgestoßen ist mir Gaia’s Umgang bzw. Wirkung
auf andere Männer, natürlich sie ist nett, sie ist neu im Dorf, sie ist ein
Mädchen. Alles drei sehr gute Gründe weshalb auch die Heiratsfähigen
Männer auf sie Aufmerksam werden. Bis zu einem gewissen Teil konnte ich Gaia
auch verstehen. Da sind zwei gutaussehende Brüder die man einfach gut leiden
kann und ehe man sich versieht stehen die beiden auf sie und zack dann kommt
auch noch Leon dazu und das Chaos ist perfekt. Dass so eine Situation nicht
einfach ist kann ich mir vorstellen aber trotzdem gingen mir Gaia’s
Gedankengänge dazu manchmal ein wenig auf die nerven und ich verstand nicht,
wieso sie nicht einfach klar Schiff machte. Gaia ist doch eine intelligente
junge Frau, dass so eine tja… Vierecksbeziehung nicht gut gehen kann in einer
Stadt in der es den Männern sogar untersagt ist Frauen auch nur zu berühren war
doch vorauszusehen. Natürlich war sie zurückhalten aber für mich nicht
zurückhaltend genug wenn man jemanden nicht falsche Hoffnungen machen will.
Positiv zu sagen ist aber auf jedenfall, dass diese Liebeleien
nicht wirklich den Hauptteil der Story ausmachen. Sie setzen nur Geschehnisse in Gang
die Gaia zum Ende hin wieder zu alter Stärke finden lassen. Ich hätte mir zwar gewünscht, dass noch ein paar Fragen aus Band eins beantwortet werden aber diese lösen sich dann hoffentlich im dritten Band auf.
Das Land der verlorenen Träume ist eine würdige Fortsetzung
zum ersten Band. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte mich Caragh O’Brien
wieder vollkommen in Gaia’s Welt eintauchen lassen. Gaia ist eine
bemerkenswerte Protagonistin und ich freue mich schon sehr darauf sie auch noch im
nächsten Band zu begleiten.
» Die Stadt der verschwundenen Kinder
» Das Land der verlorenen Träume
» Der Weg der gefallenen Sterne
» Die Stadt der verschwundenen Kinder
» Das Land der verlorenen Träume
» Der Weg der gefallenen Sterne
Ich habe mir das Buch vor ein paar Tagen gekauft und bin schon serh gespannt. Den ersten Teil fand ich richtig gut. Es ist jetzt zwar schon länger her, dass ich ihn gelesen habe, aber ich hoffe ich komme halbwegs gut rein. Ich habe ja sehr zwiegespaltene Meinungen gehört, aber ich werde mir trotzdem selbst ein Bild mache.
AntwortenLöschenLiebe Grüße :)
Dann wünsch ich dir viel Spaß beim Lesen! und ich bin auf deine Meinung schon sehr gespannt :)
LöschenLG ♥
Ich hatte zwar nie vor diese Reihe zu lesen, aber langsam wird man ja doch neugierig. Deiner Meinung nach sind sie also Empfehlenswert? :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Ellen
Huhu,
Löschenich würd jetzt nicht sagen, dass die Reihe ein absolutes Muss ist, aber bisher fand ich sie ganz unterhaltsam und wer Dystopien mag kann sich gerne mal an der Reihe versuchen. Mittlerweile gibts die Bände glaube ich auch als Taschenbuch.
LG ♥
Hey, ich weiß nicht, wie ich dir anders schreiben soll, deswegen lasse ich dir ein Kommentar da :)
AntwortenLöschenIch hab dich auf meinem Blog getaggt für den 200 Lesertag :)
http://bookdibluempf.blogspot.de/
Hier meine Fragen an dich:
1. Welches Buch hat deiner Meinung nach das schönste und welches das grässlichste Cover?
2. Was ist dir bei einem Buch wichtiger? Der Schreibstil, oder der Umfang der Geschichte?
3. Wer ist dein Lieblingsautor?
4. Was ist das schlechteste Buch, das du je gelesen hast?
5. Lieber Englische Originalfassung, oder deutsche Übersetzung?
6. Liest du lieber mehrere Bücher parallel, oder erst eines fertig?
7. Wie stehst du zu Hörbüchern?
8. Bei welchem Buch musstest du schon einmal so richtig weinen?
9. Ein Buch, das deine Kindheit repräsentiert?
10. Das schönste Erlebnis, das du mit einem Buch verbindest :)
Wäre schön, wenn du mal vorbeischaust, und auch mitmachst :) die regeln stehen in dem post auf meinem blog,
Liebe Grüße,
Nanasha :)
Huhu,
Löschendanke :) klar ich werd morgen mal einen Post dazu erstellen ;)
LG ♥